NachhaltigkeitsKontroverse III "Gut leben oder korrekt leben?!"

Am 4. November fand die dritte WU-NachhaltigkeitsKontroverse statt. Thema des Abends: „Gut leben oder korrekt leben?! Über Nachhaltigkeit, Ethik und Politik.“ Die Veranstaltung begann mit einem Vortrag von Robert Pfaller. Eines der Bücher des in Linz lehrenden Philosophen heißt „Wofür es sich zu leben lohnt“. Diese Fragestellung spielt im Nachhaltigkeits­diskurs kaum eine Rolle – und das, obwohl immer wieder der Anspruch erhoben wird, dass es bei diesem Leitbild um hohe Lebensqualität geht. Gleichzeitig werden im Namen der Nachhaltigkeit vielfach rigorose Ansprüche an ökologische und soziale Korrektheit formuliert. Pfallers Vortrag skizzierte dieses Spannungsfeld und lieferte damit den Einstieg in die Diskussion.
Das Podium – die WU-Professorin Verena Madner, die Philosophin und Publizistin Andrea Roedig und die WU-Studentin Nathalie Spittler – und das Publikum diskutierten intensiv verschiedene Facetten des Themas, zum Beispiel Fragen nach Regulierung, Verantwortung und Lebensqualität. Moderiert wurde die dritte NachhaltigkeitsKontroverse von Fred Luks, Leiter des WU-Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeit.

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